Krabben: Klassisch und lecker
Krabben gehören zur Gattung der Zehnfußkrebse von denen es etwa 6.800 verschiedene Arten gibt. Die meisten leben im Meer, es gibt aber auch Süßwasserkrabben. Allen Krabben ist eines gemeinsam: Sie haben eine Rückenplatte und ihr erstes Beinpaar ist zu Scheren umgebildet. Die Größe von Krabben ist extrem unterschiedlich und reicht von wenigen Zentimetern bis über einem Meter. Dazu zählen unter anderen die Taschenkrebse und die Tiefseekrabben.
Sehr häufig werden auch Garnelen als Krabben bezeichnet, obwohl das zoologisch eigentlich nicht stimmt. Sie stellen eine weitere spezielle Unterart der Zehnfußkrebse dar und haben auch keine oder verkümmerte Scheren. Besonders bekannt und beliebt sind in der deutschen Küche die kleinen Nordseekrabben (Granat) und die Eismeerkrabben, (die beide eigentlich Garnelen sind).
Vermarktung und Zubereitung:
Es gibt viele köstliche Rezepte auf Basis von Garnelen/Krabben. Ob Krabbensalat, Krabbencocktail, Krabbenbrot, Krabbentoast, Krabbenpfannkuchen oder Rührei mit Krabben. Die kleinen Schalentiere machen aus eigentlich ganz einfachen Gerichten ein kulinarisches Highlight. Sehr gut passt zu Krabbenfleisch ein Dip aus Mayonnaise, Sahne, Zitronensaft, Tabascosoße, Worchestersoße, Ketchup, Cherry oder Aioli. Aber auch gebraten sind sie ein Hochgenuss.
Nährstoffgehalt:
Krabbenfleisch ist sehr gesund. Es hat fast keine Kohlehydrate aber einen hohen Eiweißgehalt und liefert außerdem viele Vitamine und andere wichtige Baustoffe zur Regenerierung und Zellerneuerung wie Calcium, Magnesium, Fluor, Selen und Phosphor.