Miesmuschel: Das Leben im Watt
Der Name der Miesmuschel leitet sich ursprünglich vom Wort „Moos“ ab. Diese Bezeichnung kommt daher, dass die Miesmuschel braune Haftfäden (Byssusfäden) spinnt, die wie Moos aussehen. Mithilfe dieser Fäden, kann sich die Miesmuschel fortbewegen und am Untergrund entlanghangeln. Die Miesmuschel hat eine blaue Farbe. Die beiden Schalenhälften kann sie mit Hilfe von Adduktormuskeln öffnen und schließen.
Miesmuscheln kommen häufig in oder unterhalb der Gezeitenzone vor. Vor allem erstreckt sich der Lebensraum der Miesmuschel vom Pazifik über den nördlichen Atlantik bis nach Portugal und Carolina. Miesmuscheln leben öfters in sogenannten Miesmuschelbänken, die eine Größe von einigen Kilometern erreichen kann und aus mehreren Millionen Tieren besteht. Traditionell werden sie in den kühleren Monaten angeboten.
Vermarktung und Zubereitung:
Miesmuscheln können sowohl roh, gegrillt als auch gedünstet angeboten werden. Dabei können sie als Hauptgericht oder Beilage serviert werden.
Nährstoffgehalt:
Miesmuscheln sind besonders gesund und reich an: Proteinen, Vitamin B12, Jod und Selen.